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Heimatpreis geht an den Mobilen Einkaufswagen Geseke

Heimatpreis geht an den Mobilen Einkaufswagen Geseke

Malteser-Paderborn. Nachdem der Rat der Stadt Geseke in seiner Sitzung am 16. Dezember die Preisträger in geheimer Wahl gekürt hatte, wurden jüngst in einer kleinen Feierstunde die dazugehörigen Urkunden überreicht. Den ersten Platz und damit ein Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro sicherte sich das Projekt „Mobiler Einkaufswagen“, das der Malteser Hilfsdienst Geseke in Kooperation mit dem Seniorenbeirat ins Leben gerufen hat und seither erfolgreich durchführt.

„Der mobile Einkaufswagen der Malteser hat von Geseke aus das ganze Land erobert“, dankte Gesekes Bürgermeister Dr. Remco van der Velden den Initiatoren. „Wie ich weiß, ist der soziale Kontakt und der gemeinsame Kaffee nach dem Einkauf mindestens genauso wichtig, wie das Einkaufen selbst. Ihr verbindet mit diesem Projekt Menschen miteinander“, so das Stadtoberhaupt. „Wir waren damals die ersten Malteser deutschlandweit, die den mobilen Einkaufswagen angeboten haben. Inzwischen gibt es dieses Angebot an 46 Standorten in ganz Deutschland“, ergänzten Wolfgang Strach und Maria Benkel von den Maltesern sichtlich stolz, dass viele gerne dem Geseker Beispiel gefolgt sind.

Auf Platz 2 wählten die Mitglieder des Rates den Kulturring Störmede, der somit ein Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro erhält. „Ihr tut seit Jahrzehnten Gutes für Störmede“, richtete van der Velden Worte des Dankes an die Vereinsvertreter. „Mit der Renovierung des Hauses Nazareth, für die ihr in diesem Fall ausgezeichnet werdet, habt ihr ein weiteres Großprojekt im Ort ehrenamtlich übernommen.“ Das Gebäude, das für verschiedenste Veranstaltungen genutzt wird, war zuvor letztmals 1975 grundlegend renoviert worden.

Der Verein „W.i.L. – Wir in Langeneicke“ kann sich derweil über den 3. Platz und 1.000 Euro freuen. „Leider wird euer Engagement im Besonderen von der Corona-Pandemie überschattet“, begann Bürgermeister van der Velden die Laudatio. So hat der Verein den Saal des ehemaligen Gasthofs Meyer übernommen und mit dem „Westfalensaal“ das gesellige Zentrum im Ortsteil weitergeführt. „Hoffen wir, dass ihr den Saal bald regelmäßig für Veranstaltungen nutzen könnt. Das Projekt ist wichtig für eine funktionierende Dorfgemeinschaft“, so van der Velden.

Abschließend dankte Remco van der Velden noch einmal allen Preisträgern. „Euch allen gebührt ein großes Dankeschön für euer ehrenamtliches Engagement. Ihr setzt mit eurer Arbeit Zeichen für alle anderen“, so der Bürgermeister.

(Im Bild v. l. Anton Vogt (Seniorenbeirat), Maria Benkel und Wolfgang Strach (Malteser Geseke) mit Bürgermeister Dr. Remco van der Velden; © Bild und Text: Stadt Geseke)

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